Dossier: Ernährung
Wer hat denn was gegen Überfluss? Zum Jahresende tischen wir ordentlich auf. Von Pilzen über Bodenqualität bis hin zu thematisch passenden Filmen ist in unserem Dossier für alle ein Leckerbissen dabei. Hier finden Sie alle Artikel des Ernährungs-Dossiers der Weihnachtsausgabe 2025: Pilze: Gut mit Hut Bodenschutz: Auf wackligem Grund Tunisie : À Sened, une jeunesse s’enracine là où d’autres partent Italienische Einwanderungsgeschichte: Nahrung für Leib und Seele Filmtipps: Das Buffet ist...
Syndicats : « Nous sommes les derniers défenseurs du modèle social »
Quelques jours après la démission du ministre du Travail Georges Mischo, la présidente de l’OGBL, Nora Back, et son homologue du LCGB, Patrick Dury, reviennent, pour le woxx, sur une année sociale agitée et décrivent leurs attentes et revendications pour 2026. Ils racontent leur combat face à un patronat qu’ils jugent radicalisé.
Rechte Ideologie: „Prinzipiell war ich immer gegen die Parteien“
Überzeugungstäter oder Opportunist? Ein Anhänger des Autoritarismus in der Chamber: Über eine politische Odyssee, die Leo Müller in den 1930er-Jahren vom Nationalismus zum Nationalsozialismus führte.
Tunisie : À Sened, une jeunesse s’enracine là où d’autres partent
Dans une ville rurale de Tunisie, des jeunes font le choix de cultiver la terre plutôt que d’immigrer. La photographe française Séverine Sajous est allée à leur rencontre.
Weiter Kritik an „Google“ in Bissen
Der „Mouvement écologique“ (Méco) kritisiert abermals das geplante Rechenzentrum von „Google“ in Bissen. Der US-Konzern firmiert in Luxemburg unter dem Namen „London Bridge“. Unter diesem Namen sind auch die Ergebnisse...
Medien: Frauen bleiben unterrepräsentiert
In einer Pressekonferenz vergangenen Donnerstag stellten das CNFL, das Cid Fraen an Gender und das Liser die Ergebnisse des vierten „Global Media Monitoring Projects“ (GMMP) in Luxemburg vor. Die Ergebnisse sind...
EU-Asylrecht: Datum mit Symbolcharakter
Die am vergangenen Montag stattgefundene EU-Innenministerkonferenz in Brüssel hat mit den dort verabredeten Verschärfungen das Zeug, rückblickend die de-facto Abschaffung des Asylrechts in der EU zu markieren. Das ist...
Politique : L’impopulaire
Luc Frieden a fini par débarquer son ministre le plus contesté. Georges Mischo, rejeté par les syndicats, est remplacé par Marc Spautz au ministère du Travail.
Zehn Jahre Pariser Abkommen 4/4: Auf Zehenspitzen ums Feuer
Die Bilanz des 30. UN-Klimagipfels fällt mager aus, obwohl sich Gastgeber Brasilien alle Mühe gab. Luxemburg hat die Konferenz nicht zuletzt fürs...
Dix ans de l‘accord de Paris 3/4 : Le climat a droit à la justice
Tous les États ont l’obligation de protéger le climat, sous peine de commettre « un fait internationalement illicite », affirme la Cour internationale...
Zehn Jahre Pariser Abkommen 2/4: Langsam fließt das Geld
Luxemburg soll seinen Anteil zur Bekämpfung der Klimakrise und die Anpassung an deren Folgen zahlen. Die Regierung verspricht für die nächsten Jahre eine...
Climat : Le panier percé de l’UE
Les États membres de l’Union européenne ont eu les plus grandes difficultés à s’entendre sur l’objectif climatique qu’ils présenteront à la COP30, à Belém. Un...
Zehn Jahre Pariser Abkommen: Entspannt in den Abgrund?
Zehn Jahre sind vergangen, seit das Pariser Klimaabkommen beschlossen wurde. Wie sich der Klimaschutz in Luxemburg seitdem entwickelt hat, analysiert die woxx...
„Platzverweis renforcé“: Abriträrer Angriff?
In einem zweiten Gutachten gibt der Staatsrat zu Recht seine Bedenken zum vorgeschlagenen verschärften Platzverweis zu Protokoll. Denn dieser bedroht gleich mehrere Rechte, darunter auch das Versammlungsrecht. Fast anderthalb Jahre nach der ersten Vorstellung und mehr als dutzenden Gutachten sowie einigen Änderungen später verbleibt der Gesetzesentwurf für einen sogenannten „verschärften Platzverweis“ immer noch in der zuständigen parlamentarischen Kommission für innere Angelegenheiten. An...
Geschlechtsspezifische Gewalt: Gefährliche Sparmaßnahmen
Zur Orange Week stehen Femizide und Gewaltzahlen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei bleibt oft unerwähnt, wie politische Entscheidungen selbst Gewalt befeuern. Rund um den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November kocht die Berichterstattung zum Thema hoch, befeuert durch immer neue steigende Zahlen. Dieses Jahr bildet da...
Digitale Souveränität: Stiefellecken statt Selberbauen
Statt selbstständig eine sinnvolle Infrastruktur zu fördern, rollen sowohl die EU als auch Luxemburg den US-Technologiefirmen den roten Teppich aus. Am vergangenen Dienstag waren zahllose Websites stundenlang nicht erreichbar. Der Dienst „Cloudflare“, der eigentlich vor Hackerangriffen schützen soll, war ausgefallen – und damit waren auch...
Bee Secure-Kampagne: Medienkritik von gestern
„Nobody is perfect“ will Aufklärung leisten – doch die Kampagne blendet die Realität digitaler Täuschung aus. Auf Instagram, TikTok und YouTube scheint das Leben von Influencer*innen oft makellos. Doch was glänzt, ist nicht unbedingt echt. Mit der Kampagne „Nobody Is Perfect – Don’t Believe Everything You See Online“ will Bee Secure...
Filmtipps: Das Buffet ist angerichtet
Es knistern schon die Popcorntüten und das Wasser läuft im Mund zusammen: Bei diesen Filmen kommen Cineast*innen wie Gourmets auf ihre Kosten. Wobei – ein robuster Magen ist mitunter unabdinglich.
Italienische Einwanderungsgeschichte: Nahrung für Leib und Seele
Das Sachbuch „Les dîners de Gaia. Des mets et des mots italiens au Luxembourg“ ist Geschichtsdarstellung, Kochbuch und Liebesbekenntnis an die Literatur in einem. Auf einprägsame Weise unterstreicht es die kulinarische und kulturelle Bedeutung der italienischen Küche, die jüngst sogar zum Unesco-Weltkulturerbe gekürt wurde.
Buchtipp: Gym
Selten spielen Romane in einem Fitnessstudio: In Verena Keßlers drittem Roman „Gym“ ist genau dies der Fall. Die Protagonistin beginnt einen neuen Job hinter dem Tresen der Smoothiebar im „Mega Gym“. Da sie nicht besonders sportlich wirkt, behauptet sie kurzerhand, gerade entbunden zu haben – und ihr erfundenes Baby trägt zufällig denselben...
Willis Tipps: Dezember
Innovativer Joik Der Joik der Sámi, der Urbevölkerung Nordeuropas, ist kein Gesang im europäisch-klassischen Sinn, sondern eine vokale Äußerung, die meist eine Widmung an einen Menschen, ein Tier oder eine Pflanze darstellt. Sie wird hoch emotional und melodisch äußerst virtuos und kraftvoll vorgetragen. Hildá Länsman, die in Utsjoki im...
FrEsch-Verwaltungsrat entpolitisiert
Mit der Wahl der neuen Mitglieder des Verwaltungsrats des Escher Kulturverwaltungsvereins „FrEsch“ am 1. Dezember wurde das Leitungsgremium nicht nur erneuert, sondern auch entpolitisiert. Gemäß den im Sommer abgeänderten Statuten sitzen nun keine Parteimitglieder aus dem Escher Gemeinderat mehr darin, sondern ausschließlich Vertreter*innen...
Spieltipp: Immortality
Das Videospiel „Immortality“ kreist um das mysteriöse Verschwinden der Schauspielerin Marissa Marcel und das Geheimnis um die verschollenen Filme, in denen sie mitspielte. Als Spieler*in hat man Zugriff auf ein bisher unbekanntes Archiv mit Filmmaterial aus diesen unauffindbaren Werken. Ähnlich wie bereits in „Her Story“ nutzt Spieledesigner...
Im Stream: Jay Kelly
Noah Baumbachs „Jay Kelly“ wirkt wie ein unerwarteter Ausrutscher des US-amerikanischen Filmemachers, der sich mit frühen Werken wie „Kicking and Screaming“ (1995) und „The Squid and the Whale“ (2005) einen Namen machte. Jay Kelly (George Clooney), sonst der Typus, den Baumbach gnadenlos seziert, wird hier fast schon liebevoll abgefedert – obwohl er ein selbstmitleidiger Boomer bleibt, gefangen in nostalgischen Tagträumen und unfähig, seine eigenen Beziehungstrümmer zu verstehen. Kellys Manager Rob (Adam Sandler) verkörpert exemplarisch, wie Menschen im Orbit eines narzisstischen Stars langsam ausgehöhlt werden. Statt diese Dynamiken klar herauszuarbeiten, verliert sich der Film in nostalgischer Melodramatik, weichgezeichneten Rückblenden und einer Musik, die jede Szene emotional überzuckert. Immer wieder darf Kelly zudem seine „Menschlichkeit“ in Situationen beweisen, die eher wie Karikaturen des Alltags wirken. Zwischen vereinzelten gelungenen Momenten dominiert ein diffuser...
Am Bistro mat der Woxx
De laange Wee zur barrièrefräier Kultur
All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.
Vill ëffentlech Kulturhaiser kënne mat engem Rollstull besicht ginn, well si esou ëmgebaut goufen, datt dat méiglech ass. Mä iwwerall do, wou d’Kultur méi am Ënnergrond ass – zum Deel wuertwiertlech, nämlech am Keller – ass dat schwéier bis onméiglech. An dëser Episod vum Podcast erkläert d’Melanie Czarnik, wisou grad dacks déi klengste Kultur-Veranstalter*innen net barrièrefräi sinn. Ee Problem, deen sech an deenen nächste Joer léise soll, bis 2032 nämlech. Et ginn awer Leit, déi net esou laang waarde wëllen, an och iwwert deenen hir Petitioun geet riets.
Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn: Rassismus: Barrierefreie Kultur
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En anere Bléck op Lëtzebuerg: ökologesch, feministesch, kritesch a lénks.
Mir géife gär méi wäit goen, u gudden Iddie feelt et eis net – mä et feelt eis u Moyenen, fir se ëmzesetzen. Als selbstännege Projet ouni privat Investisseuren, si mir vun der Solidaritéit vun eise Lieser*innen ofhängeg. D’Pressehëllef vum Staat deckt zwar eis lafend Käschten, mä Investissementer oder Innovatiounen si mat dëse Mëttelen net méiglech. Trotzdeem sinn all eis Artikele gratis online ze liesen. Wann Dir eis Aarbecht schätzt, ënnerstëtzt eis!




















